„Dein Verein: Sport, nur besser“ – unter diesem Slogan ist die neue Bewegungskampagne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Deutschem Olympischen Sportbund an den Start gegangen. Die Kampagne ist Bestandteil des ReStart- Programms zum Neustart der Sportvereine nach Corona, für das der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages auf Initiative der SPD-geführten Koalition 25 Millionen Euro zur Verfügung stellt.
„Durch die Pandemiejahre haben viele Sportvereine gelitten und Mitglieder und Ehrenamtliche verloren. Zugleich hat der Bewegungsmangel in Deutschland zugenommen. Diesem Trend wirken wir mit dem ReStartProgramm mit verschiedenen Anreizen entgegen. Ab sofort können Menschen, die neu in einen Verein eintreten wollen, einen Sportvereinscheck online herunterladen. Insgesamt 150.000 Sportvereinschecks stehen zur Verfügung. Diese Gutscheine im Wert von 40 Euro können als Zuschuss für eine Vereinsmitgliedschaft bei den Sportvereinen eingelöst werden“, so die Bundestagsabgeordnete Bärbel Kofler. Ab April wird auch die „Bewegungslandkarte“ online gehen, die eine bundesweite digitale Sportangebotssuche ermöglicht. Weitere Angebote richten sich an die Kommunen und Sportvereine. Bis zum 28. Februar 2023 können sich interessierte Kommunen in Kooperation mit mindestens einem ortsansässigen Sportverein um eine von insgesamt 150 „Sportboxen“ bewerben. Dieser Sportgeräte-Verleih in öffentlichen Räumen mit Trainingsequipment ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern einen einfachen und kostenfreien Zugang zu Sportmaterialien im Freien.
Anträge können ab sofort über die Antragsplattform des DOSB gestellt werden. „Weiterhin haben 4.000 Sportvereine die Möglichkeit, eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro für Aktionen und Kooperationen zur Mitgliedergewinnung zu beantragen. Mit dem Start der Bewegungskampagne steht damit ab sofort ein breites Förderangebot für Vereine, Sportinteressierte und Kommunen für einen Neustart im Breitensport zur Verfügung. Von dieser Kampagne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und dem Deutschem Olympischen Sportbund profitieren gerade auch die Vereine und Menschen hier der gesamten Region“, so Kofler abschließend.