Bärbel Kofler begleitete Bundespräsident Steinmeier in Ghana

10. November 2025

Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler war in ihrer Funktion als Parlamentarische Staatssekretärin Teil einer hochrangigen Delegation von Bundespräsident Steinmeier in Ghana. Das Land ist ein wichtiger Partner Deutschlands und der Besuch war Teil der Feierlichkeiten zu 50 Jahren deutsch-ghanaische Entwicklungszusammenarbeit.

Bärbel Kofler begleitete den Bundespräsidenten in Ghana bei verschiedenen Gesprächen mit Partnerinnen und Partnern der Entwicklungszusammenarbeit. „Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Vertiefung unserer Zusammenarbeit in den Bereichen Berufsbildung, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Forschung. Ghana ist eine stabile Demokratie und gehört zu den ältesten Partnern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit“, so Bärbel Kofler.

Besonders eindrucksvoll war für die Abgeordnete der Austausch mit jungen Gründerinnen und Gründern der dynamischen ghanaischen Start-up-Szene, die mit Unterstützung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit innovative Lösungen für lokale Herausforderungen entwickeln.

Ein weiteres Highlight war der Spatenstich für das neue Exzellenzzentrum für grüne Technologien am Kumasi Technical Institute, das aus BMZ-Mitteln finanziert wird. Es wird künftig Fachkräfte in zukunftsweisenden Berufsfeldern ausbilden – ein wichtiger Beitrag zu nachhaltiger Beschäftigung und wirtschaftlicher Entwicklung.

Beim Besuch des Kumasi Centre for Collaborative Research in Tropical Medicine wurde deutlich, wie eng Forschung und Entwicklungszusammenarbeit verbunden sind. Ghanaische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten dort gemeinsam an der Entwicklung von Impfstoffen und neuen Therapien gegen tropische Krankheiten.

Bärbel Kofler machte zum Abschluss ihres Besuchs deutlich: „Deutschland unterstützt den Reformkurs der ghanaischen Regierung: Ziel ist es, breitenwirksames Wachstum zu fördern, Zukunftsperspektiven für junge Menschen zu schaffen und nachhaltige Jobs zu ermöglichen. Gemeinsam setzen wir auf Ausbildung, nachhaltige Energie, effiziente Verwaltung und gute Regierungsführung – für eine partnerschaftliche Entwicklung mit Zukunft.“

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