Bärbel Kofler besucht mit Beauftragtem der SPD für die Bundeswehr, Thomas Hitschler, die Wehrtechnische Dienststelle für Schutz- und Sondertechnik (WTD 52)

30. Juli 2018

Die heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler besuchte gemeinsam mit ihrem Kollegen, dem Beauftragten der SPD für die Bundeswehr, Thomas Hitschler die Wehrtechnische Dienststelle für Schutz- und Sondertechnik (WTD 52) der Bundeswehr in Oberjettenberg bei Schneizlreuth.

„Es ist schön, dass die WTD 52 hochqualifizierte Arbeitsplätze im Berchtesgadener Land bieten kann und hier wichtige Forschung zum Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten betrieben werden kann.“ so Bärbel Kofler. Thomas Hitschler, der auf seiner Sommertour als Beauftragter für die Bundeswehr verschiedene Dienstorte in der Region besuchte, zeigte sich beeindruckt von den Möglichkeiten, welche die neue gebaute Landminen- und IED-Detektionshalle am Standort Oberjettenberg bietet: „Nicht nur diese neue Halle, sondern die gesamte Anlage ist wirklich einzigartig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WTD 52 leisten eine hervorragende Arbeit.“ Bärbel Kofler, die sich als Beauftragte der Bundesregierung für humanitäre Hilfe einsetzt, betonte die Gefahr, die von den Landminen nicht nur für die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz ausgeht, sondern auch für die Zivilbevölkerung in vielen Ländern weltweit: „Selbst Jahre nach dem Ende von Kriegen und bewaffneten Konflikten fügen sie Menschen schwere und bleibende Verletzungen zu oder fordern Todesopfer. Ich möchte, dass Antipersonenminen weltweit geächtet werden, das entsprechende „Ottawa-Abkommen“ hat Deutschland 1997 unterzeichnet, außerdem weitere 162 Staaten. Deutschland unterstützt darüber hinaus betroffene Länder bei der Räumung von Landminen und bei der Fürsorge für Minenopfer“. Der neue Leiter der WTD 52 Torsten Lindner erläuterte den beiden Abgeordneten bei einem Rundgang durch die Dienststelle insbesondere auch die Möglichkeiten, die sich für die Erprobung von Suchgeräten durch die metallfreie, nicht elektrisch leitfähige und nicht magnetisierbare Konstruktion ergeben. Die beiden Abgeordneten dankten Torsten Lindner und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die informative Führung und Darstellung der Arbeit der Dienststelle.

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