Bärbel Kofler für einen starken Personen- und Güterverkehr auf der Schiene

13. Februar 2014

Die in dieser Wahlperiode auf 22 Abgeordnete angewachsene Landesgruppe der bayerischen SPD-Bundestagsabgeordneten traf sich im Bahntower in Berlin zu einem Gespräch mit hochrangigen Bahnvertretern.

Bärbel Kofler für einen starken Personen- und Güterverkehr auf der Schiene Die in dieser Wahlperiode auf 22 Abgeordnete angewachsene Landesgruppe der bayerischen SPD-Bundestagsabgeordneten traf sich im Bahntower in Berlin zu einem Gespräch mit hochrangigen Bahnvertretern. „Für uns ist der enge Kontakt zur Deutschen Bahn sehr wichtig. Viele Regionen in Bayern sind leider immer noch nicht angemessen an den Schienenverkehr angebunden. Hier herrscht dringender Nachholbedarf. In unserer Region setze ich mich ja seit Jahren für den Ausbau der Strecke München-Mühldorf-Freilassing ein. Ich hoffe, dass sowohl die Deutsche Bahn als auch das Verkehrsministerium alles daran setzen werden endlich einen zügigen Ausbau dieser Strecke zu gewährleisten. Viele Arbeitsplätze in unserer Region hängen von einer wettbewerbsfähigen Verkehrsinfrastruktur ab. Ein leistungsfähiger Schienenanschluss kann auch ländlichere Gegenden als Wirtschaftsstandort attraktiv halten“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Bärbel Kofler nach dem Treffen. „Besonderes Augenmerk muss die DB AG auch auf die Kundenfreundlichkeit legen. Dazu gehören barrierefreie und saubere Bahnhofsanlagen ebenso wie pünktliche Zugverbindungen. Leider gerät ja auch beispielsweise der Bahnhof Freilassing wegen mangelnder Barrierefreiheit zu Recht immer wieder in die Kritik. Erfreulich ist, dass wir mit unserem Vorsitzenden der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Burkert, nun einen "gelernten" Eisenbahner aus Bayern als Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag haben, der gerade die Defi-zite auf der Schiene in Bayern aus eigener Berufserfahrung gut kennt. Die Verkehrspolitiker der SPD haben bereits in der vergangenen Legislaturperiode umfangreiche Konzepte und Vorschläge erarbeitet, die sich in weiten Bereichen nun im Koalitionsvertrag wiederfinden. So wird es in der laufenden Legislaturperiode 5 Milliarden Euro zusätzlich für die Verkehrsinfrastruktur geben. Diese sind dringend nötig, um die chronische Unterfinan-zierung des Schienenverkehrs zu mindern und die dringend nötige Brückensanierung im Straßennetz voranzutreiben“, betonte Kofler.

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