Bärbel Kofler im Austausch mit der AOK Bad Reichenhall
Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler tauscht sich regelmäßig mit der AOK über die Situation der gesetzlichen Krankenkassen aus. Gemeinsam mit dem stellvertretenden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Thomas Moser traf sie sich mit Mathias Förg, dem AOK Direktor Bad Reichenhall.
Förg freute sich über das Interesse an der Arbeit der Krankenkassen und stellte der parlamentarischen Staatssekretärin die aktuellen Herausforderungen für die gesetzlichen Krankenkassen dar. "Direkte Kundenbetreuung ist uns ganz wichtig. In den letzten Pandemiejahren war natürlich viel telefonische Beratung zu leisten, inzwischen können unsere Kundinnen und Kunden wieder Beratungsleistung in den Geschäftsstellen wahrnehmen. Zugleich sind wir aber digital und telefonisch natürlich ebenfalls gut für unsere 118.000 Versicherten in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land erreichbar", so Förg.
Wichtig ist der AOK die Investition in präventive Maßnahmen, um Krankheiten vorzubeugen. Dazu sei man unter anderem in Schulen und gerade auch im Bereich betrieblicher Prävention sehr aktiv. Kofler interessierte sich für den Pflegestützpunkt Berchtesgadener Land, an dessen Einrichtung die AOK auch beteiligt war. "Die Nachfrage nach Beratung in Pflegefragen ist sehr hoch. Wir als AOK beraten schon seit vielen Jahren unsere Versicherten zu Pflegeleistungen. Gemeinsam mit dem Pflegestützpunkt, der am Landratsamt in Bad Reichenhall angesiedelt ist, arbeiten wir daran die Pflegesituation hier vor Ort für alle zu verbessern", so Förg.
Der AOK-Direktor freute sich zudem, dass man in der Region einen Schritt zur demenzfreundlichen Kommunen mache. In einer gemeinsamen Initiative unterstützen die Sparkasse Berchtesgadener Land, der Pflegestützpunkt und die AOK die Alzheimer Gesellschaft Südostbayern e.V. auf diesem Weg. Das Schulungsangebot DemenzparterIn am 28.06.2023 in der Sparkasse biete die Möglichkeit Menschen in unterschiedlichen Berufsgruppen im Umgang mit Demenzerkrankten auszubilden. Ziel ist es, Demenz zu einem Thema in der Öffentlichkeit zu machen und Menschen mit Demenz eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Kofler dankte abschließend dem AOK-Direktor für die vielen Informationen und den interessanten Austausch.
