Bärbel Kofler setzte in New York Zeichen für Menschenrechte und humanitäre Hilfe

28. September 2018

Als Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe war die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Kofler diese Woche Teil der Delegation um Bundesaußenminister Heiko Maas auf der Ministerwoche der 73. Generalversammlung der Vereinten Nationen.

„Mit dem Minister war ich auf einer Veranstaltung anlässlich des 70. Jahrestags der Universellen Erklärung der Menschenrechte. Die Außenminister Deutschlands und Frankreichs konnten mit der Veranstaltung auf die unverändert große Bedeutung der Menschenrechte als Instrument für Frieden und nachhaltige Entwicklung aufmerksam machen. Wichtig war auch das Zeichen, das Deutschland durch den Ausbau seiner Unterstützung des zentralen Nothilfefonds der Vereinten Nationen (CERF) gesetzt hat. Humanitäre Katastrophen brauchen schnelle Hilfe, das stellt CERF sicher. Gerade die Menschen in den vergessenen Krisen, außerhalb des Blickfelds der Weltöffentlichkeit, müssen auf Gelder der Vereinten Nationen bauen um humanitäre Hilfsmaßnahme bekommen zu können. Deutschland ist mit seinem Beitrag 2018 zum größten Geber dieser wichtigen Institution geworden. Ich begleitete unseren Außenminister auch zum Gespräch mit der neuen Hohen Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen, der früheren Präsidentin Chiles, Michelle Bachelet, die seit September im Amt ist“, so Kofler nach ihrer Rückkehr. Bärbel Kofler traf sich in New York außerdem mit Direktor David Beasley vom World Food Programm und dem Präsidenten des Internationalen Roten Kreuzes, Peter Mauer. „Die Bekämpfung von humanitären Krisen weltweit stand bei den Gesprächen im Fokus“, so Bärbel Kofler.

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