Mit zwei Schreiben hat sich die SPD-Bundestagsabgeordnete an die Bayerische Eisenbahngesellschaft und an die Bayerische Oberlandbahn GmbH gewandt.
Mit zwei Schreiben hat sich die SPD-Bundestagsabgeordnete an die Bayerische Eisenbahngesellschaft und an die Bayerische Oberlandbahn GmbH gewandt. „Ich bin selbst in veralteten Zuggarnituren von München nach Traunstein gefahren. Mich interessiert, wie derartige massive Probleme zustande kommen konnten. Für künftige Ausschreibungsprojekte von Bahnstrecken muss sichergestellt werden, dass sich ähnliche Probleme nicht wiederholen. Besonders irritiert mich auch das Problem der Job-Tickets, wegen dessen sich Bürger an mich gewandt haben. Ab Dezember 2014 sollen für Fahrten mit dem Meridian nur noch die Job-Tickets des Meridian Gültigkeit haben. Dieses Jobticket gilt dann aber nicht auf den IC- und EC-Zügen auf der Strecke. Das ist eine wesentliche Schlechterstellung für die Pendlerinnen und Pendler und keineswegs die verkündete Verbesserung“, so Bärbel Kofler. Für die Abgeordnete ist ein gutes Angebot auf der Schiene ganz wesentlich, um das Bahnfahren attraktiver zu gestalten. Kofler hatte sich bereits im Oktober an den neuen bayerischen Verkehrsminister Herrmann bezüglich des Meridian gewandt, der in seiner Antwort vom 18.12.2013 davon spricht, dass „die Vorbereitungen für die Betriebsaufnahme … von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und meiner Verkehrsabteilung eng begleitet“ würden.