Bärbel Kofler zum MERIDIAN – „Nach Anfangsschwierigkeiten auf gutem Weg“

23. Mai 2014

Die heimische Bundestagsabgeordnete im Gespräch mit der neuen Betreiberin des Personenverkehrs auf der Bahnstrecke München-Rosenheim-Salzburg. „Verbesserungen für die Fahrgäste auf der Bahnstrecke, dies war ein Hauptziel des Ausschreibungsverfahrens der für unsere Region so wichtigen Bahnstrecke über Rosenheim nach München. Viele Pendlerinnen und Pendler sind auf verlässliche Bahnverbindungen angewiesen. Ich bin sehr erleichtert, dass es der Bayerischen Oberlandbahn GmbH mit ihrem MERIDIAN inzwischen gelungen ist, das verbesserte Angebot auch wirklich anzubieten“, so kommentiert Kofler die jüngsten Entwicklungen.

Aufgrund zu spät gelieferter Fahrzeuge war der Start des MERIDIAN im Dezember nur durch den massiven Einsatz angemieteter Züge möglich. Anlass zur Kritik war dabei neben einem unzureichenden Platzangebot unter anderem auch die mangelnde Pünktlichkeit. Inzwischen hat sich aber gezeigt, dass die fabrikneuen Fahrzeuge und zusätzlichen Verbindungen wie etwa ein später Zug in Richtung München die Akzeptanz bei den Fahrgästen gefunden haben. Diesen Schluss lässt eine aktuelle Fahrgastbefragung der Bayerischen Oberlandbahn GmbH auf der Strecke zu, bei der dem MERIDIAN eine Gesamtnote von 2,2 bescheinigt wird. „Mir ist ein attraktiver Schienenverkehr ein wichtiges Anliegen, für das ich mich als Abgeordnete schon seit langem einsetze“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und fügt an: „Ich habe mich in meinem jüngsten Gespräch mit dem Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn GmbH, Herrn Kai Müller-Eberstein, davon überzeugen können, dass man beim MERIDIAN viel daran setzt, die Bahnkunden zufrieden zu stellen. Nach Anfangsschwierigkeiten sehe ich den MERIDIAN auf gutem Weg. Ich wünsche mir, dass auf der Strecke aus unserer Region über Rosenheim nach München eine ähnliche Steigerung der Passagierzahlen gelingt, wie dies beispielsweise dem Betreiber seit der Übernahme der Strecken im bayerischen Oberland um Holzkirchen gelungen ist. Nur mit attraktiven Angeboten wird es den Bahnunternehmen gelingen mehr Menschen zum Umstieg von der Straße zur Bahn zu bewegen.“

Bildunterschrift: Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn GmbH, Kai Müller-Eberstein und Dr. Bärbel Kofler, MdB nach ihrem Gespräch in der Geschäftsstelle der Bayerischen Oberlandbahn GmbH in Holzkirchen.

Teilen