Berliner Politikbetrieb hautnah erlebt – Reisegruppe aus der Region auf Einladung von Dr. Bärbel Kofler in Berlin
Auf Einladung der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Bärbel Kofler besuchte eine Reisegruppe aus den Landkreisen Traunstein, Altötting, Rosenheim und dem Berchtesgadener Land die Bundeshauptstadt Berlin. Im Rahmen einer politischen Bildungsfahrt des Bundespresseamtes (BPA) konnte sich die Gruppe ein authentisches und unverfälschtes Bild des Politikbetriebs in Berlin machen.
Gleich am ersten Abend in der Hauptstadt konnte sich die Reisegruppe bei einem gemeinsamen Abendessen mit Bärbel Kofler treffen und mit der parlamentarischen Staatssekretärin über aktuelle politische Themen diskutieren.
Das Programm sah für den nächsten Tag eine Stadtrundfahrt orientiert an politischen Gesichtspunkten vor. Der erste Teil der Rundfahrt führte durch das ehemalige Ost-Berlin zu der Gedenkstätte Hohenschönhausen. Dort erhielten die Teilnehmenden eine Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis. Bei der Begehung des Zellentrakts wurden den Besucherinnen und Besuchern die erschütternden Schicksale der Häftlinge erläutert. Den Nachmittag verbrachte die Reisegruppe im Bundestag. Von der Besuchertribüne aus wurde die Aussprache über einen nachhaltigen Friedensprozess in Äthiopien verfolgt.
Anschließend traf die Gruppe Bärbel Kofler zu einem Gespräch im Reichstagsgebäude. In der Diskussion ging es vor allem um den aktuellen Transformationsprozess Deutschlands mit den Herausforderungen rund um Klimawandel, Energiesicherheit und Verkehr. „Wir wollen die Energiewende sozial verträglich gestalten und alle Menschen mitnehmen“, so Kofler.
Am zweiten Tag fand ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales statt. Die Gruppe erhielt dabei umfangreiche Einblicke in die Abläufe und Arbeitsweisen eines Bundesministeriums. Abgerundet wurde die politische Bildungsreise durch den zweiten Teil der Stadtrundfahrt, welche durch den Westteil der Stadt führte und abends an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche endete.
Mit vielen neuen, positiven Eindrücken ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zurück nach Südostoberbayern.