Auf Einladung der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Bärbel Kofler besuchte eine Reisegruppe aus den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land im Rahmen einer politischen Informationsfahrt des Bundespresseamtes die Bundeshauptstadt Berlin.
Nach der Anreise mit der Deutschen Bahn bezog die Reisegruppe ihre Zimmer im zentral gelegenen Hotel in der Nähe des Alexanderplatzes. Der erste Besuchstag in Berlin begann mit einer Führung durch die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Am Nachmittag stand ein Informationsgespräch im Auswärtigen Amt auf dem Programm, bei dem die Besucher die Arbeit im diplomatischen Dienst dargestellt bekamen. Im Anschluss ging es zur Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die sich im bekannten Bendlerblock befindet, in dem das Verteidigungsministerium untergebracht ist. Der zweite Besuchstag in Berlin begann mit dem Besuch einer Plenardebatte im Deutschen Bundestag. Die Besuchergruppe konnte der Rede des Arbeitsministers Hubertus Heil zuhören, der den Gesetzentwurf der Regierung zur Einführung der Brückenteilzeit darstellte. Im Anschluss stand Bärbel Kofler für ein einstündiges Gespräch zur Verfügung. „Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit habe interessierte Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis einzuladen und ihnen dadurch die politische Arbeit in Berlin näher zu bringen“, so Bärbel Kofler zur Besuchergruppe. Die Besucherinnen und Besucher wollten von der heimischen Abgeordneten unter anderem wissen, wie ihre Reise mit dem Außenminister zur UN Generalversammlung nach New York war und zeigten sich beeindruckt vom dicht gedrängten Programm und dem Einsatz Koflers als Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung dort.
Nach einem kurzen Fototermin und Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes ging es bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß zum Bahnhof Friedrichstraße wo die Gruppe bei einer Führung durch die Dauerausstellung „Tränenpalast“ die Teilung Deutschlands und die Ausreiseformalitäten zwischen BRD und DDR eindrucksvoll am Originalschauplatz geschildert bekamen. Den Abschluss des Besuchsprogramms bildete eine Stadtrundfahrt, auf der sich der Bus durch einen langen Stau kämpfen musste. Die Wartezeit wurde vom Stadtführer mit kurzweiligen Geschichten über Berlin aber problemlos überbrückt. Nach ereignisreichen Tagen in Berlin machte sich die Reisegruppe wieder auf den Heimweg mit der Bahn. Die Reisegruppenteilnehmer bedankten sich bei der Abgeordneten für den kurzweiligen und informativen Aufenthalt in Berlin, der bei vielen die Lust auf einen erneuten Besuch der Hauptstadt geweckt hatte.