Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks zu Besuch in der Kreisstadt Traunstein
Am Dienstag, den 12. September 2017 wird Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit auf Einladung der heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Bärbel Kofler die große Kreisstadt Traustein besuchen. Zuerst wird Oberbürgermeister Christian Kegel die Ministerin im Traunsteiner Rathaus empfangen und als Ehrengast der Stadt darf sich Dr. Barbara Hendricks selbstverständlich auch in das Goldene Buch eintragen. Anschließend wird die Ministerin das aktuelle Bauprojekt der Wohnungsbaugenossenschaft Haidforst besichtigen. Dort stellen der Geschäftsführer, sowie der Vorstand der Wohnbau Haidforst das gerade entstehende neue Wohngebäude und auch die seit über 70 Jahren bestehende Genossenschaft vor.
„Immer mehr Familien, Alleinerziehende und ältere Menschen finden kaum bezahlbaren Wohnraum, da Mieten und Grundstückspreise in den vergangenen Jahren in unserer Region stark gestiegen sind. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist daher ein elementarer Teil unserer Sozialpolitik. In den nächsten Jahren muss sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt nachhaltig verbessern und der soziale Wohnungsbau eine zentrale Rolle einnehmen. Gerade deshalb ist der genossenschaftliche Wohnungsbau auch so wichtig für Traunstein. Dank Ministerin Hendricks, wurden die Mittel für die Städtebauförderung mit 790 Mio. Euro jährlich verstetigt und ausgebaut. Wir haben die Mittel für die soziale Wohnraumförderung auf 1,5 Mrd. Euro jährlich verdreifacht, das Programm soziale Stadt zum Leitprogramm ausgebaut und das Förderprogramm für mehr Einbruchsschutz ins Leben gerufen. In unserem Programm fordern wir eine gemeinsame Verantwortung von Kommunen, Ländern und Bund für bezahlbares Wohnen. Darüber hinaus treten wir für mehr Anreize für Familien ein. Baukosten sollen durch eine gerechte Bodenpolitik, bezahlbare Grundstücke und niedrige Baunebenkosten gesenkt werden“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Bärbel Kofler.
Bildunterschrift: Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit