Seit dem Bekanntwerden der Pläne der Firma 3M zur Schließung der Firma Dyneon steht die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler nicht nur mit den Betriebsräten, sondern auch den Industrievertretern des Chemiedreiecks bei Burghausen in ständigem Austausch. Kofler setzt sich für den Erhalt der Produktion ein und hat sich dazu bereits mehrfach mit dem im Kanzleramt zuständigen Staatssekretär Jörg Kukies in Berlin ausgetauscht.
„Die Bundesregierung ist intensiv und auf höchster Ebene dabei, den Chemiestandort Deutschland zu sichern. Das gilt auch für unser bayerisches Chemiedreieck um Burghausen. Der für Chemiepolitik zuständige Staatssekretär im Kanzleramt Jörg Kukies ist dazu etwa mit der Firmenleitung der 3M in direktem Gespräch. Auch auf europäischer Ebene setzt sich die Bundesregierung dafür ein, den Erhalt der chemischen Produktion in Deutschland und hier im bayerischen Chemiedreieck sicherzustellen“, so Kofler bei ihrem jüngsten Treffen mit Markus Staller, dem stellv. Betriebsratsvorsitzenden der InfraServ Gendorf.
Staller dankte der Traunsteiner Abgeordneten für ihr Engagement im Sinne der Beschäftigten: „Es ist sehr gut, dass wir mit Bärbel Kofler eine starke Stimme in Berlin haben. Nicht nur im Kanzleramt, sondern auch im Arbeitsministerium sind unsere Herausforderungen dank Bärbel Kofler auf höchster Ebene bekannt. Bundesminister Hubertus Heil konnte sich dazu selbst hier vor Ort ein Bild machen. Auch Florian von Brunn als Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag informierte sich vor Ort.“
Gemeinsam werde man sich weiter für der Erhalt der Chemie-Produktion und der von ihr abhängigen Arbeitsplätze in der Region einsetzen, vereinbarten die Staatsekretärin Kofler und der Betriebsrat Staller.