Dr. Bärbel Kofler auf der Grünen Woche in Berlin

17. Januar 2025

Für die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel sind die jährlichen Besuche bei den Ausstellern aus der Region auf der Grünen Woche in Berlin eine willkommene Abwechslung im politischen Berlin.

Bei ihrem Rundgang durch die Bayernhalle konnte sich Bärbel Kofler unter anderem intensiv über die Chancen einer nachhaltigen Landwirtschaft in unserer Region austauschen. Beim Standbesuch der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. sprach sie mit Thomas Lang (erster Vorsitzender), Maria Hohenester (Geschäftsführerin) und Stephanie Düsberg. In dem Gespräch ging es um zentrale Forderungen und Ideen für eine nachhaltige und unabhängige Landwirtschaft: Ernährung sichern, Gemeinwohl schützen und Einkommen stabilisieren.

LVÖ
von links Anna-Lena Dworschak, (Bio-Königin Anna-Lena II.), Dr. Bärbel Kofler, Maria Hohenester (Geschäftsführerin), Stephanie Düsberg und Thomas Lang (erster Vorsitzender) LVÖ

Außerdem besuchte Bärbel Kofler den Stand des Bayerischen Trachtenverbandes und tauschte sich mit sogenannten „Hoffluencern“ aus, die in den sozialen Medien das Leben und Arbeiten in der Landwirtschaft darstellen.

Bayerischer Trachtenverband
Bayerischer Trachtenverband v. l. n. r.: Walter Weinzierl, Ehrenkassier BTV; Dr. Bärbel Kofler; Peter Mock, Edelweißschnitzer; Hildegard Hoffmann, 1. Schriftführerin BTV.
Hoffluencer
Hoffluencer: v. l. n. r.: Tobias Babel, Dr. Bärbel Kofler, Simon Stöckle

Für Bärbel Kofler ging es im Anschluss an den Rundgang in der Bayernhalle weiter mit Terminen als Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium. Das Ministerium ist auf der Grünen Woche mit einem eigenen Stand vertreten. Auf drei Podien diskutierte Bärbel Kofler u.a. zum Thema nachhaltige und klimaresiliente Landwirtschaft. Diese ist entscheidend für Ernährungssicherheit weltweit sowie den Schutz unserer natürlichen Ressourcen. Auf dem ersten Panel unter dem Motto „Feministisch und Fair“ wurden nachhaltige Agrarlieferketten thematisiert, die insbesondere die Rolle von Frauen in der Landwirtschaft stärken und fairen Handel fördern. Bei der zweiten Diskussionsrunde ging es um entwaldungsfreie Lieferketten, die sowohl den Schutz unserer Wälder als auch die Ernährungssicherheit in den Fokus nehmen. Hier wurden innovative Lösungen diskutiert, die ökologisch verantwortungsbewusste Handelsstrukturen ermöglichen und zur globalen Klimaanpassung beitragen. Spannend war auch der Austausch mit afrikanischen Start-up-Gründerinnen und Gründern auf dem dritten Podium, die eindrucksvoll zeigten, wie Agrarinnovationen „Made in Africa“ aussehen können. Diese jungen Unternehmen treiben mit kreativen und technologischen Ansätzen die klimaresiliente Landwirtschaft voran und leisten so einen essenziellen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung auf dem Kontinent und weltweit.

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