Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler besuchte gemeinsam mit dem Freilassinger Bürgermeister Markus Hiebl die Bundespolizeiinspektion Freilassing.
Im Gespräch mit Polizeidirektor Stefan Kurth, dem Leiter der Bundespolizeiinspektion Freilassing brachten Bärbel Kofler und Markus Hiebl ihre Erleichterung über den Abschluss der Verhandlungen für den neuen Standort der Bundespolizei im Freilassinger Süden zum Ausdruck. Der Standort in Bahnhofsnähe und in unmittelbarer Umgebung der Bundesstraße ermöglicht der Bundespolizei schnell an den Grenzübergängen Walserberg und an der Saalbrücke zu sein.
"Nach acht Jahren Grundstückssuche und -verhandlungen gilt es jetzt den Bau der neuen Inspektion zügig umzusetzen. Die Interimsunterkunft auf Stadtgelände neben der Lokwelt reicht auch wegen des positiven Personalaufwuchses für die Bundespolizistinnen und -polizisten kaum noch aus. Ich werde bei den zuständigen Stellen weiter für die schnelle Bauabwicklung werben", so Bärbel Kofler.
Bürgermeister Markus Hiebl zeigte sich erfreut, dass die Bundespolizei nun dauerhaft ihre Heimat in Freilassing gefunden habe. "Das Grundstück fügt sich in die Pläne unseres Stadtentwicklungskonzeptes ein und wir haben im Stadtrat die Änderung des Flächennutzungsplans bereits auf den Weg gebracht. Aus unserer Sicht stehen die Zeichen für den Neubau gut und wir freuen uns über die vielen guten Arbeitsplätze, die hier in Freilassing bleiben", so Markus Hiebl.
Neben dem anstehenden Neubau besprach man die aktuellen Herausforderungen der Bundespolizeiinspektion Freilassing. Im Moment kümmern sich die Beamtinnen und Beamten auch um die Sicherheit der vielen einreisenden Fußballfans zur Europameisterschaft. "Viele Busse und auch Sonderzüge mit Fußballfans haben meine Kolleginnen und Kollegen bereits ohne besondere Vorkommnisse kontrolliert. Das freut uns natürlich", schilderte Stefan Kurth. Abschließend dankten Bärbel Kofler und Markus Hiebl dem Inspektionsleiter für das informative Gespräch.