Für ein Schuljahr in die USA

06. Juni 2016

Mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) fahren junge Deutsche als Junior-Botschafter für ein Schuljahr in die USA. Aus jedem Wahlkreis erhält ein Schüler ein Vollstipendium. Für Traunstein hat Bundestagsmitglied Dr. Bärbel Kofler den 16-jährigen Marco Maier ausgewählt. Vorbereitet und betreut wird der Schüler von der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS.

Seit 33 Jahren ermöglicht das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestags und des US-Kongresss jungen Menschen das Auslandsschuljahr. „Die Jugendlichen repräsentieren während des Austausches ihre Heimat. Gleichzeitig erhalten sie einen neuen Blickwinkel auf ihr Leben, indem sie sich mit den Menschen im Gastland über kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten austauschen. So tragen sie ganz wesentlich zur Völkerverständigung zwischen Deutschland und den USA bei“, erklärt Dr. Kofler die Idee des PPP. Ihr Patenkind Marco Maier aus Grabenstätt startet im Sommer für ein Schuljahr mit AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. in die Vereinigten Staaten, wo er eine Highschool besuchen und bei einer Gastfamilie leben wird. Zeitgleich kommen US-amerikanische Schüler nach Deutschland.

Interessierte Jugendliche haben ab Mai wieder die Möglichkeit, sich für das PPP zu bewerben und im Sommer 2017 in die USA zu starten. Bewerben können sich Schüler von Gymnasien oder Real- und Sekundarschulen, die zum Zeitpunkt der Ausreise zwischen 15 und 17 Jahre alt sind. Weitere Infos zum Programm und zum Schulbesuch im Ausland gibt es unter www.bundestag.de/ppp oder www.afs.de.

Deutsche Familien, die ihr Zuhause ab September für ein Gastkind öffnen möchten, können sich direkt an AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.

Bildunterschrift: Marco Maier aus Grabenstätt startet im Sommer für ein Schuljahr mit AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. in die Vereinigten Staaten.

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