Gemeinde Fridolfing übergibt Petition zum Schienenausbau an die heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler

17. März 2022

Der Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing (ABS 38) ist das größte Infrastrukturprojekt in unserer Region, das in den kommenden Jahren angepackt werden wird. „Für uns hier in Fridolfing geht es darum, den zweigleisigen Ausbau zukunftsfähig und für unsere Bürgerinnen und Bürger in einer verträglichen Form zu gestalten“, so Bürgermeister Hans Schild. Die Gemeinde stehe dem Ausbau grundsätzlich positiv gegenüber und befürworte eine Verlagerung des Güter- und Personenverkehrs von der Straße auf die Schiene. Wichtig ist dem Gemeinderat aber, die Auswirkungen auf die Anwohnerinnen und Anwohner durch den Ausbau so gering wie möglich zu gestalten.

Deshalb hatte sich der Gemeinderat mit einer Petition an die Bundesregierung gewandt und Bürgermeister Hans Schild konnte diese Petition auch persönlich der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und parlamentarische Staatssekretärin Bärbel Kofler im Fridolfinger Rathaus übergeben.

Übergabe Petition Gde Fridolfing
v.l.: Edith Friedrich (Interessengemeinschaft Bahnausbau Fridolfing), Dr. Bärbel Kofler, MdB, Bürgermeister Hans Schild bei der Petitionsübergabe im Fridolfinger Rathaus.

Bärbel Kofler dankte dem Bürgermeister für den Einsatz des gesamten Gemeinderats: „Seit vielen Jahren kämpfe ich ja für den inzwischen beschlossenen, zweigleisigen und vollständig elektrifizierten Ausbau der Bahnstrecke. Wir bauen hier den Schienenverkehr mindestens für die nächsten Jahrzehnte aus. Es wird bei der konkreten Umsetzung darum gehen, die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich und den Nutzen einer leistungsfähigen Schienenanbindung der Region so groß wie möglich zu halten. Deshalb unterstütze ich die Bemühungen der Gemeinde Fridolfing und auch der anderen Anliegerkommunen in der Region wie Tittmoning, Kirchanschöring, Laufen und Freilassing unter anderem für passende Querungsmöglichkeiten für den Straßenverkehr, für barrierefreie Anbindung an den Personenverkehr und für bestmöglichen Lärmschutz für die Anwohnerinnen und Anwohner.“

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