Lara Treppner aus Engelsberg war Teilnehmerin beim Planspiel Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion

08. Dezember 2014

93 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland waren beim dritten, drei Tage dauernden „Planspiel Zukunftsdialog“ der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin dabei. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende aus ganz Deutschland schlüpften in die Rolle der Abgeordneten und erarbeiteten politische Vorschläge zu wichtigen Themen wie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder zur Asylpolitik. Mitten unter ihnen: Lara Treppner aus Engelsberg.

Die junge Chiemgauerin wurde sogar zur stellvertretenden Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft (AG) Arbeit und Soziales gewählt. „In dem von uns ausgearbeiteten Antrag fordern wir ein freiwilliges Förderprogramm auf kommunaler Ebene, eine spezielle Sparte des Bundesfreiwilligendienstes, Förderung von Tandem- Partnerschaften und verpflichtende, kostenlose und staatlich geförderte Sprachkurse. Sehr spannend finde ich die in unserem Antrag geforderte zusätzliche Betreuung von Asylsuchenden durch Bufdis“, so Lara Treppner über die inhaltliche Arbeit im Planspiel. Lara Treppner und ihre AG-Kolleginnen und –kollegen hatten auch die Gelegenheit ihren Antrag der echten AG Finanzen mit dem Vorsitzenden Lothar Binding vorzustellen. Außerdem hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gespräche mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann und der parlamentarischen Geschäftsführerin Christine Lambrecht. „Am letzten Abend präsentierte uns das Organisationsteam des Planspiels eine besondere Überraschung - Buffet und DJ auf Fraktionsebene, d.h. direkt an der Kuppel mit Blick in den Plenarsaal. Ich durfte unglaublich spannende, junge Menschen aus ganz Deutschland kennen lernen und bin sehr dankbar für die zahlreichen Gespräche“, fasste Lara Treppner ihre Erfahrungen zusammen. Für Bärbel Kofler ist das Ziel des Projekts Planspiel Zukunftsdialog aufgegangen: „Wir wollen junge Menschen an Politik auf der eher abstrakten Bundesebene beteiligen – in der Kommunalpolitik gelingt so etwas leichter, weil die zu planenden Projekte sehr konkret und greifbar sind. Als Fraktion sind für uns die Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Planspiels sehr interessant. Ich bin froh, dass ich auch beim dritten Mal einen jungen Menschen aus meinem Wahlkreis nach Berlin schicken konnte!“

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