Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler besucht Technische Hochschule Rosenheim
Mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler konnte Präsident Prof. Heinrich Köster nicht nur eine hochrangige Vertreterin der Bundesregierung begrüßen, sondern auch eine ehemalige Absolventin seiner Hochschule.
"Sehr gerne bin ich der Einladung zum Austausch über die aktuelle Situation meiner ehemaligen Hochschule gefolgt, die sich ja in den letzten Jahrzehnten beeindruckend weiterentwickelt hat. Ich denke gerne an mein Informatikstudium in Rosenheim zurück", so Kofler eingangs. Prof. Köster stellte mit seinen Mitarbeitenden in der Hochschulleitung der Staatssekretärin aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die internationalen Aktivitäten der TH Rosenheim vor. "Angesichts des Fachkräftemangels den wir hier in der Region ganz deutlich spüren, setzen wir neben den Studierenden aus der Region auch auf Studierende aus anderen Ländern, um genügend Fachkräfte für die Zukunft auszubilden. Wir haben junge Menschen aus insgesamt 80 Staaten an unserer Hochschule", so Köster. Die TH Rosenheim biete ein breites Angebot von verschiedenen, international anerkannten Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung, Gesundheit und Soziales.
Weitere Themen des Gesprächs waren die Wohnsituation für die Studierenden und die in der ländlichen Region noch stark ausbaufähige Anbindung an öffentlichen Nahverkehr. Besonders interessierte sich Bärbel Kofler, selbst Kreisrätin im Kreistag in Traunstein, für die verschiedenen Außenstellen der Hochschule in Südostoberbayern. "Wir haben neben dem Campus Rosenheim mit dem Campus Burghausen, dem Campus Mühldorf nun mit dem Campus Traunstein insgesamt vier Standorte. In Traunstein läuft der Bachelor-Studiengang E-Commerce sehr gut an", so Köster. Kofler zeigte sich erfreut über diese Entwicklungen: "Die vielen Studiengänge in den Außenstellen sind ein echter Gewinn für die Region."
Abschließend bedankte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete bei der Hochschulleitung für das informative Gespräch und sagte zu, weiter im Austausch zu bleiben.