PSts'in Dr. Bärbel Kofler auf Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz „Hamburg Sustainability Conference 2024“

10. Oktober 2024

Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin war in Hamburg auf der erstmalig ausgerichteten Nachhaltigkeitskonferenz (HSC). Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das UN-Entwicklungsprogramm, die Freie und Hansestadt Hamburg und die Michael Otto Stiftung hatten die Konferenz gemeinsam ausgerichtet.

Dr. Bärbel Kofler auf der „Hamburg Sustainability Conference 2024“
Dr. Bärbel Kofler auf der „Hamburg Sustainability Conference 2024“

Zwei Tage haben sich rund 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 100 Staaten, darunter Staats- und Regierungschefs vor allem aus dem Globalen Süden, getroffen und mehr als 15 konkrete Vereinbarungen für mehr Nachhaltigkeit beschlossen. Eröffnet wurde die Hamburg Sustainability Conference (HSC) von Bundeskanzler Olaf Scholz.

In seiner Eröffnungsrede hob der Kanzler hervor, dass jeder einzelne Mensch die Chance erhalten müsse, nicht in Armut zu leben. Wohlstand für alle sei ein globales und erreichbares Ziel. Mit dieser Konferenz werde die Brücke von den politischen Nachhaltigkeitszielen auf UN-Ebene hin zur praktischen Umsetzung geschlagen.

In über 60 Veranstaltungen wurden zentrale globale Herausforderungen nicht nur besprochen, sondern auch konkrete Schritte zu ihrer Bewältigung vereinbart. Zu den vereinbarten Initiativen gehört beispielsweise die "Hamburg Sustainability Platform". Diese Initiative soll als globales Netzwerk zum Austausch von Wissen dienen. Ziel ist es innovative Lösungen für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben und internationale Zusammenarbeit zu fördern, insbesondere im Bereich des Klimaschutzes und der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung.

Außerdem wurde die "Global Battery Alliance" beschlossen. Diese konzentriert sich auf den Aufbau einer nachhaltigen Batterie-Wertschöpfungskette. Verantwortungsvolle Produktion, nachhaltige Ressourcennutzung und CO2-Reduktion bei der Herstellung von Batterien sollen gefördert werden. Im Mittelpunkt der Allianz stehen außerdem faire Arbeitsbedingungen und der Schutz von Umweltstandards. Ziel ist es, eine Kreislaufwirtschaft im Batteriebereich zu schaffen, um den globalen Übergang zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen und die Elektromobilität voranzutreiben.

„Die Konferenz war ein großer Erfolg, so konnten mehr als 15 Vereinbarungen zwischen Regierungen, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zur Förderung nachhaltiger Entwicklung geschlossen werden. Wichtige Themen waren Investitionen in erneuerbare Energien, fairer Strukturwandel, verantwortungsvolle Batterieproduktion und CO₂-freie Schifffahrt. Ziel ist es, private und öffentliche Partnerschaften zu stärken, um globale Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Bärbel Kofler.

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