Gemeinsam für den Erhalt der Arbeitsplätze im Chemiedreieck, das war der Tenor des jüngsten Besuchs der SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler, des SPD-Fraktionsvorsitzenden im bayerischen Landtag und BayernSPD-Vorsitzenden Florian von Brunn und Ismail Ertug, Mitglied des Europäischen Parlaments im Industriepark in Gendorf.
Der Vorsitzende der Geschäftsleitung von InfraServ Gendorf, Dr. Christoph von Reden und der Sprecher der Initiative ChemDelta Bavaria, Dr. Bernhard Langhammer stellten die Herausforderungen der chemischen Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität dar. Anbindung an das noch aufzubauende Wasserstoffnetz, der Ausbau der Stromleitungen ins Chemiedreieck und die Planungen für Energiegewinnung aus Wind und Biomasse in der Region waren wichtige Themen des Gesprächs.
Bärbel Kofler macht zu den Fragen rund um das Werk Dyneon deutlich, dass die Bundesregierung diese Entwicklung im Blick habe: „Es gilt, den Erhalt der Arbeitsplätze und des Produktionsstandortes zu sichern. Ich weiß, dass unter anderem Hubertus Heil sich dieses Themas im Nachgang seines letzten Besuchs hier vor Ort selbst angenommen hat. Ich stehe mit ihm und meinen Kolleginnen und Kollegen dazu im ständigen Austausch, um hier im Rahmen der politischen Möglichkeiten zu unterstützen.“
Die Wirtschafts- und Betriebsratsvertreter dankten den SPD-Abgeordneten für den Austausch und ihren Einsatz auf Bundes-, Landes- und europäischer Ebene.