Karin Roth hält Wort
Die ehemalige Staatssekretärin im Verkehrsministerium besucht mit der heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Bärbel Kofler die Ortsumfahrung Traunstein.
Die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten nahmen im Surberger Ortsteil Ettendorf die Baumaßnahmen in Augenschein. Karin Roth hatte dort im Jahr 2009 bei der ersten Sprengung für das Tunnelbauwerk erklärt: „Mit einem verkehrssicheren Tunnel schützen wir auch die Anwohner vor Lärm und Abgas.“ Das damals ausgegebene Ziel der Eröffnung des Tunnels Ende 2012 konnte eingehalten werden. Für Bärbel Kofler ist das Bauwerk ein Beispiel dafür, wie Bürgerinnen und Bürger in den Städten vom Verkehrslärm und Emissionen entlastet werden können:
„Bei Baumaßnahmen dieser Größenordnung wird es immer Kritik an einigen Detailpunkten geben, doch in der Gesamtbilanz ist der Zuspruch der Bevölkerung für die Traunsteiner Ortsumfahrung groß. Davon konnte ich mich in vielen Gesprächen selbst überzeugen. Als Traunsteiner Bürgerin habe ich das Gefühl, dass der Ortskern spürbar durch die Maßnahme entlastet ist und bin gespannt auf belastbare Verkehrszahlen, die das Straßenbauamt Traunstein in absehbarer Zeit vorlegen wird. Ich freue mich, dass auch durch die gelungene Planungsarbeit der zuständigen Behörde unter Bauamtsdirektor Sebald König dieses Bauvorhaben so termingerecht umgesetzt werden konnte.“ Besonders bedankte sich die heimische Abgeordnete bei ihrer Kollegin Karin Roth, deren tatkräftigem Einsatz es zu verdanken war, dass dieser Teil der Ortsumfahrung Traunstein durch Finanzmittelzuteilung im Jahr 2007 in Angriff genommen werden konnte. Der sogenannte Bauabschnitt 2 der Ortsumfahrung Traunstein führt auf einer Länge von 4,5 Kilometern im Nordosten Traunsteins vorbei. Er besteht unter anderem aus acht Brückenbauwerken, das längste davon fast 400 Meter lang, sowie dem 725 Meter langen Ettendorfer Tunnel. Erste Planungen der Streckenführung gehen dabei auf das Jahr 1979 zurück.
Bildunterschrift: MdBs Dr. Bärbel Kofler und Karin Roth am Ausgang des Rettungsschachts an der Georgistraße im Surberger Ortsteil Ettendorf.
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