Bezahlbarer Wohnraum in Traunstein

13. Juli 2018

Wohnen – Wohnraum – bezahlbaren Wohnraum schaffen, das ist die zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Die SPD hat sich längst diesem Thema angenommen und Antworten auf die Lösung des Wohnraummangels erarbeitet. Aus diesem Grund besichtigte die heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler auf Einladung von Christian Kegel, SPD-Oberbürgermeister von Traunstein, Wohnbauprojekte in der Stadt.

Bärbel, Sepp, Christian, Hans Otto vor Haidforst 45
Von links: Hans Otto Kraus, Christian Kegel, Dr. Bärbel Kofler und Sepp Parzinger vor dem Haidforst 45

Gemeinsam mit Hans-Otto Kraus, ehemaliger Geschäftsführer der GWG Wohnbaugesellschaft und den SPD-Landtagskandidaten für den Stimmkreis Traunstein und stellvertretenden JUSO-Bundesvorsitzenden, Sepp Parzinger, wurde zunächst das kommunale Wohnungsbauprojekt in Haidforst 45 in Augenschein genommen. Hier entsteht ein dreigeschossiges Gebäude mit zwölf Wohnungen. Von der Regierung von Oberbayern wird der Bau im Rahmen des Wohnbauförderpaktes in Höhe von 967.000 € bezuschusst. In der sogenannten Säule 2 werden Kommunen mit 30% der Kosten gefördert. Die neue Wohnanlage in Haidforst wird nach höchstem Energiestandard als KfW-40-Plus-Haus errichtet. Die Anlage erhält einen behindertengerechten Aufzug, auf das Dach wird eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 17 kWp errichtet.

Dem Oberbürgermeister ist es eine Herzensangelegenheit, für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bezahlbaren Wohnraum zu bauen. Bei dieser Anlage soll es nicht bleiben, weitere Wohnanlagen im bezahlbaren Segment möchte Kegel für die Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Jahren in Angriff nehmen. Hierfür stehen nicht nur die Stadt, sondern der Freistaat, der Bund und letztlich auch private Investoren in der Verantwortung.

Bärbel, Sepp, Christian, Hans Otto vor Bahnhofsgelände
Von links: Sepp Parzinger, Dr. Bärbel Kofler, Christian Kegel und Hans Otto Kraus vor dem Bahnhofsgelände

Zum Schluss zeigte Kegel der heimischen Bundestagsabgeordneten Kofler, dem Wohnbauexperten Kraus und dem Landtagskandidaten Parzinger noch das derzeit brach liegende Bahnhofsgelände und erläuterte den Interessierten die Pläne zur Neugestaltung, in die auch der Wohnbau mit einbezogen werden soll.