Mehrgenerationenhäuser in der Region: Hoffnung auf langfristig erhöhte Fördermittel

04. Mai 2021

„Das starke Engagement aller Mitwirkenden in den Mehrgenerationenhäusern ist für unsere Region von größtem Wert. Ob in Freilassing, Traunreut oder in den Nachbarlandkreisen in Rosenheim und Mühldorf, überall sind die Mehrgenerationenhäuser inzwischen fest etabliert und aus den Kommunen nicht wegzudenken“, so Bärbel Kofler im Gespräch mit der Leiterin des Mehrgenerationenhauses Freilassing, Karin Niedermeyer.

Screenshot MGH
Bildunterschrift: Bärbel Kofler im Gespräch mit Karin Niedermeyer, Leiterin Mehrgenerationenhaus Freilassing und Susanne Aigner, Bereichsleiterin Startklar Soziale Arbeit gGmbh, (Startklar realisiert gemeinsam mit der Stadt Freilassing das Mehrgenerationenhaus in Freilassing).

„Für uns war die Erhöhung der Bundesmittel im letzten Jahr ein wichtiger Schritt, um unter anderem die steigenden Personalkosten finanzieren zu können und unser Angebot vielfältiges Angebot weiter aufrechterhalten zu können. Deshalb sind wir natürlich in Sorge, ob die erhöhten Bundesmittel auch langfristig erhalten bleiben“, so Niedermeyer, die sich deswegen an die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete gewandt hatte. „Letztlich wird über die Finanzmittel im kommenden Haushaltsjahr 2022 der im Herbst neu gewählte Bundestag entscheiden. Es stimmt mich jedoch positiv, dass die auf Initiative der SPD erhöhten Finanzmittel im Finanzplan des Bundesfinanzministeriums auch im kommenden Jahr auf dem aktuellen, erhöhten Niveau fortgeschrieben sind. Es ist auch gut, dass die Förderungen nun über 8 Jahre laufen werden. Die Arbeit in den Häusern muss langfristig weiterlaufen, denn sie ist wirklich gemeinschaftsstiftend“, so Kofler. Karin Niedermeyer bedankte sich für das allzeit offene Ohr Koflers für die Anliegen der Mehrgenerationenhäuser und die Informationen aus dem Finanzministerium.