Auch Betriebe in der Region profitieren: Kurzarbeitergeld wird verlängert

17. Februar 2022

Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler sieht im Kurzarbeitergeld ein wichtiges Instrument, Betriebe in der Pandemie zu unterstützen und Arbeitsplätze zu erhalten:

„Das Kurzarbeitergeld hat sich bewährt und es ist gut, dass wir nun die maximale Bezugsdauer des Kurzarbeitergelds auf 28 Monate verlängern – und zwar bis längstens 30. Juni 2022. Denn noch ist die Corona-Pandemie nicht vorbei. Die Krise spüren wir auch weiterhin am Arbeitsmarkt. Mit der Verlängerung der Sonderregelungen beim Kurzarbeitergeld garantieren wir Planungssicherheit für die Betriebe und sorgen dafür, dass die Brücke des Kurzarbeitergeldes weiterhin trägt.“

Für die heimische Abgeordnete ist klar, dass die Zahlung von Kurzarbeitergeld meist mit einer schwierigen Situation für die Beschäftigten einhergeht. „Aber das Kurzarbeitergeld ist ein bewährtes Kriseninstrument, um Arbeitsplätze zu sichern. In schwierigen Zeiten haben Beschäftigte ein Recht auf Unterstützung, um vor Arbeitslosigkeit bewahrt zu werden. Wir als SPD kämpfen weiter um jeden Arbeitsplatz. Wir haben uns für die erhöhten Sätze beim Kurzarbeitergeld eingesetzt, damit Menschen mit niedrigen Löhnen finanziell abgesichert sind. Minijobs bleiben anrechnungsfrei. Zudem fördern wir Qualifizierung von Arbeitnehmer:innen, indem wir es Unternehmen weiterhin ermöglichen, sich Sozialversicherungsbeiträge hälftig erstatten zu lassen, wenn Kurzarbeit mit Qualifizierung verbunden wird“, so Kofler.