SPD in der Region begrüßt Nachrichten aus Berlin: Heizkostenzuschuss für Menschen mit niedrigen Einkommen kommt

18. Februar 2022

„Die steigenden Energiepreise sind vor allem für Menschen mit niedrigen Einkommen eine hohe finanzielle Belastung. Es ist gut, dass sich die SPD-geführte Bundesregierung dieses Themas annimmt, diese Belastungen mit einem einmaligen Heizkostenzuschuss abfedert und so soziale Härten vermeidet“, so begrüßen die beiden SPD-Kreisvorsitzenden Roman Niederberger (BGL) und Sepp Parzinger (TS) die Informationen der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler.

Wie die Abgeordnete mitteilt werden neben 710.000 Wohngeld beziehenden Haushalten (rund 1,6 Millionen Personen) auch rund 370.000 BAföG-Bezieher:innen und rund 75.000 Aufstiegs-BAföG-Empfänger:innen sowie rund 65.000 Personen, die Berufsausbildungsbeihilfe oder Ausbildungsgeld beziehen, diesen Zuschuss erhalten. „Damit bekommen auch viele Menschen in der Region eine notwendige Unterstützung“, so Kofler. Die Auszahlung an Beziehende von Wohngeld, Berufsausbildungsbeihilfe und Ausbildungsgeld erfolgt automatisch, Empfänger:innen von BAföG und Aufstiegs-BAföG erhalten den Zuschuss auf Antrag. Wohngeldempfänger:innen erhalten die Einmalzahlung nach Haushaltsgröße gestaffelt, beginnend mit 135 Euro für 1-Personen-Haushalte, 175 Euro für 2-Personen-Haushalte und 35 Euro Zuschlag für jede weitere Person im Haushalt. (Aufstiegs-) BAföG-Empfänger:innen erhalten einen Pro-Kopf-Zuschuss in Höhe von 115 Euro. „Unser Ziel ist es, dass die rund 2,1 Millionen Berechtigten den Zuschuss erhalten, noch bevor die Nebenkostenabrechnungen für die Heizperiode vorliegen. Dies ist üblicherweise ab dem Sommer der Fall“, erläutert Kofler.