Auf Einladung von Dr. Bärbel Kofler, MdB: Betriebsrat aus Burgkirchen a.d.Alz nimmt an Konferenz der SPD-Fraktion für die Interessenvertretungen der Beschäftigten teil

22. Juni 2022

Zum 24. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsrät:innen, Schwerbehindertenvertretungen und Personalrät:innen aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Sozialer Zusammenhalt in Betrieb und Gesellschaft“.

Markus Staller
Markus Staller, stellv. Betriebsratsvorsitzender der InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG (Foto: privat)

Die aktuellen Herausforderungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundenen Preissteigerungen standen dabei ebenso im Zentrum wie die zentralen Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion. Arbeitsgruppen diskutierten zu Weiterbildung, betrieblicher Mitbestimmung und Schwerbehindertenrecht. Insgesamt waren 200 Vertreter:innen aus ganz Deutschland nach Berlin angereist. Fast ebenso viele nahmen online teil, darunter auf Einladung der SPD Bundestagsabgeordneten Dr. Bärbel Kofler aus Traunstein auch Markus Staller, stellv. Betriebsratsvorsitzender der InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG. "Vielen Dank an Bärbel Kofler für die Möglichkeit an der Konferenz teilzunehmen. Ich habe den Austausch als sehr spannend und informativ empfunden. Bei nächster Gelegenheit würde ich gerne wieder teilnehmen, am liebsten in Präsenz in Berlin", kommentierte Staller seine Eindrücke.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich richtete ebenso das Wort an alle Teilnehmer:innen wie der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange für Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, und die neue DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi. Großen Beifall gab es für die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro zum 1. Oktober. Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessensvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträger:innen in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen. Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessensvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleg:innen einsetzen, sondern dient auch als Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen.