Energie und Verkehrsanbindung – Staatssekretärin Bärbel Kofler setzt sich in Berlin für den Erhalt der Arbeitsplätze im Chemiedreieck ein.

01. August 2022

Für die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete ist der Erhalt der Arbeitsplätze in der Region und insbesondere auch im bayerischen Chemiedreieck bei Burghausen ein sehr wichtiges Anliegen. „Die chemische Industrie blickt als energieintensiver Sektor mit verständlicher Sorge auf die kommenden Monate. Deshalb freue ich mich, dass mein Kollege, Staatssekretär Michael Kellner aus dem Wirtschaftsministerium, für Herbst seinen Besuch in der Region angekündigt hat. Er wird sich vor Ort über die Herausforderungen informieren. Von besonderem Interesse ist hierbei die Umstellung der chemischen Industrie auf Wasserstoff als Energielieferant und Grundstoff in der Produktion“, so Kofler.

Nicht nur aus dem Wirtschaftsministerium hat sich hochrangiger Besuch angekündigt. „Neben der Energieversorgung fordert die heimische Wirtschaft auch die bessere Verkehrsanbindung auf der Schiene. Burghausen hat mit seinem Güterterminal beste Voraussetzungen für die Verladung von Gütern auf die Schiene. Deshalb brauchen wir schnell den Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing (ABS 38) mit der Stichstrecke nach Burghausen. Der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretär Michael Theurer aus dem Verkehrsministerium hat zugesagt, sich ebenfalls vor Ort über den Ausbau der ABS 38 zu informieren“, kündigt Kofler an.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete betont, dass der Ausbau der Bahnstrecke nicht nur für die Wirtschaft, sondern durch Taktverbesserungen und barrierefreien Ausbau auch dem öffentlichen Personennahverkehr zugutekommen soll. „Seit Jahren kämpfe ich für den Ausbau dieser Bahnstrecke, jetzt geht es darum, dass der Bau so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt wird“, so Kofler.