Erhalt der chemischen Grundstoffproduktion und der Arbeitsplätze im bayerischen Chemiedreieck bei Burghausen

15. März 2024

Bärbel Kofler nahm am Parlamentarischen Frühstück der Initiative ChemDelta Bavaria in der bayerischen Landesvertretung in Berlin teil.

Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler kam in Berlin gerne der Einladung der Initiative ChemDelta Bavaria in die bayerische Landesvertretung zu einem parlamentarischen Frühstück nach. Dr. Christoph von Reden, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Chemieparks InfraServ Gendorf nutzte die Gelegenheit den anwesenden Bundestagsabgeordneten die Herausforderungen für die chemische Industrie im Allgemeinen und insbesondere für die im Chemiepark angesiedelten Unternehmen darzustellen.

Bärbel Kofler steht mit den Firmen dazu in ständigem Austausch und ist in Berlin aktiv, wie sie betont: „Im Moment bin ich in vielen Gesprächen in Berlin mit dem Kanzleramt, dem Wirtschaftsministerium und dem Umweltministerium intensiv dabei, mich für den Erhalt der chemischen Produktion im bayerischen Chemiedreieck und letztlich der Sicherung dieser Produktion in Deutschland einzusetzen.“ Wichtig sei es, die Grundstoffproduktion von im Moment alternativlosen chemischen Produkten weiterhin in Deutschland halten zu können. „Wir können die unter anderem in der Medizintechnik oder in Windkraftanlagen nicht zu ersetzenden chemischen Produkte in Deutschland am Standort Gendorf unter geringstmöglicher Umweltbelastung produzieren. Umweltschutz bei Importen aus Fernost ist dagegen schwer sicherzustellen“, so Kofler.

Kofler dankte außerdem Dr. Langhammer, dem Sprecher der Initiative ChemDelta Bavaria für die Einladung und den Einsatz seiner Initiative zum Erhalt der chemischen Grundstoffproduktion und der Arbeitsplätze in der Region.

Parlamentarisches Frühstück ChemDelta
(Foto: Christoph Kleiner/Wacker) Dr. Bernhard Langhammer (2. von links), Dr. Bärbel Kofler, MdB (Bildmitte), Dr. Christoph von Reden (rechts)

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